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Le Gouvernement du Grand-Duché du Luxembourg
Vorlesen

Die
Philosophie

Die Handlungsgrundlage

Jeder Mensch hat eine einzigartige Persönlichkeit und schätzenswerte Attribute. Die Mitarbeiter sämtlicher Abteilungen verpflichten sich, diese Vielfalt zu schätzen und zu würdigen. Sie arbeiten auf der Grundlage von gegenseitigem Respekt und Vertrauen und möchten jedem das Recht auf Selbstbestimmung und die Möglichkeit zur individuellen Entfaltung bieten.

Pädagogische Grundhaltung

Das Personal wertschätzt die Individualität jedes einzelnen Schülers. Die pädagogischen und therapeutischen Konzepte ergänzen sich und basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Angebote stützen sich auf bewährte und innovative Theorien sowie auf didaktisch methodische Modelle.

Vision

In einer inklusiven Gesellschaft ist die Selbstbestimmung von entscheidender Bedeutung, um jedem Einzelnen eine größtmögliche Teilhabe zu ermöglichen. Diese von allen beteiligten Akteuren akzeptierte und geteilte Prämisse treibt alle Maßnahmen an, die die geistige und körperliche Entfaltung, die Autonomie und das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen mit spezifischem Förderbedarf unterstützen sollen.

Unser professionelles Wirken im CDI trägt dazu bei, die Unterschiede in der Gesellschaft wertzuschätzen und sie als Bereicherung anzusehen.

Mission

Durch Prävention, Intervention und Kompensation ermöglichen wir Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Inklusion und Teilhabe in den für sie bedeutsamen Lebensbereichen.

Das CDI zeichnet sich aus durch professionelle, vertrauensvolle Beratung und gewährleistet individuelle angepasste Begleitung und Unterstützung von Eltern, Familien und externen Partnern.

Der Ansatz

Prävention

Bereits im frühen Alter kann eine erste Sensibilisierung im Bereich Behinderung späteren Frustrationen und Misserfolgen vorbeugen.

Unabhängig von der Ebene der Prävention (gezielt oder universell) ist das CDI bestrebt, die Information und Sensibilisierung im Hinblick auf das Thema der spezialisierten Psychopädagogik zu fördern.

Im Zusammenhang mit der schulischen und sozialen Inklusion bieten die Mitarbeiter auf Anfrage und in Absprache mit den Eltern, gesetzlichen Vertretern und den betroffenen Fachkräften des Kindes oder Jugendlichen beratende Interventionen an.

Die möglichst frühzeitige Information und Begleitung von Eltern und betroffenen Fachkräften ist seit jeher eine wesentliche Unterstützung und Voraussetzung für die Entstigmatisierung von Behinderungen in der Gesellschaft.

Darüber hinaus trägt das CDI zur psycho- und sonderpädagogischen Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern in Grund- und Sekundarschulen sowie in der Kinderbetreuung bei.

Intervention

Durch spezialisierte und angepasste Interventionen wird die Inklusion gefördert, so dass Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen mithilfe von Strategien und Methoden aus der spezialisierten Pädagogik Fortschritte machen können.

Je nach den Bedürfnissen des entsprechenden Kindes oder Jugendlichen wird das CDI auf verschiedenen Ebenen tätig:

  • Antworten auf die individuellen Potenziale und Bedürfnisse aller Kinder und Jugendlichen werden durch verschiedene Förderangebote ständig verbessert.
  • Beratung und Orientierung von Familien bei Fragen der Schulbildung ihrer Kinder und der Erziehung im Allgemeinen.
  • Zusammenarbeit mit allen relevanten Diensten und Einrichtungen der formellen oder informellen Bildung, um Kinder und Jugendliche auf ein erwachsenes und selbstbestimmtes Leben vorzubereiten.

Kompensation

Unabhängig von der Herkunft und der Art der Beeinträchtigung, werden Maßnahmen oder Anpassungen getroffen, um Chancengleichheit für Kinder und Jugendliche mit spezifischen Bedürfnissen zu gewährleisten (Kompensation).

So werden pädagogische Vorkehrungen (unabhängig vom Ort der Beschulung) oder die Inanspruchnahme von spezialisierten Fachkräften in den Vordergrund gestellt, um einen Fortschritt beim Lernen zu gewährleisten („Nachteilsausgleich“).

Auf diese Weise trägt das CDI dazu bei, dass Anpassungen vorgenommen werden, damit sich jedes Kind und jeder Jugendliche in seine Ausbildungs- und Arbeitssituation integrieren kann (angepasste Lerninhalte, Analyse und Organisation des Lernumfeldes).

Ganz allgemein kann der Nachteilsausgleich definiert werden als „(…) die Neutralisierung oder Verringerung der durch eine Behinderung verursachten Einschränkungen“ (Jost & al., 2014. Nachteilsausgleich: Ein Schritt hin zur inklusiven Schule)

Das CDI in Zahlen

384

Schüler im CDI beschult und verteilt auf 7 Zweigstellen

84

ambulante Betreuungen

134

Schüler in den Lernzyklen       1 – 4

159

Schüler in den Lernzyklen 5 und 6

91

Schüler im Arbeits- und Beschäftigungszyklus

48

Mitarbeiter in der administrativen und technischen Einheit

207

Mitarbeiter in der Einheit für Unterricht

48

Mitarbeiter in der Einheit für Diagnostik, Beratung und Betreuung

36

Mitarbeiter in der Einheit für Rehabilitation und Therapie

Unser Team

Das Personal des CDI setzt sich jeden Tag für gemeinsame Ziele ein und übernimmt gemeinsam die Verantwortung für seine Handlungen.
Den täglichen Anforderungen begegnet das CDI mit Professionalität, Kreativität, gegenseitiger Unterstützung und Einfühlungsvermögen.

Das CDI schätzt die Kompetenzen und die komplementären Erfahrungen seines Mitarbeiterstabs hoch ein und würdigt die Individualität jedes Einzelnen.

Direktion

Claudine Olinger

Directrice

Gene Posing

Directeur adjoint

Carole Martinez

Directrice adjointe

CHARGES DE DIRECTION

Nelly Engel

Chargée de direction

Annexe Differdange

Tanja Friob

Chargée de direction

Annexe Kannercampus Belval

Max Pintsch

Chargé de direction

Annexe Luxembourg

Marie-Pierre Prospert

Chargée de direction

Annexe Kannerinsel Berchem

Catherine Rosenfeld

Chargée de direction f.f.

Annexe Warken

Dany Schleimer

Chargée de direction

Annexe Clervaux

Marc Weber

Chargé de direction

Annexe Echternach

RESPONSABLES NATIONAUX

Nathalie Frosio

Responsable nationale de l’unité d’enseignement & déléguée à la formation

Michael Wortmann

Responsable national de l’unité de diagnostic, de conseil et de suivi & délégué à la recherche

Peggy Lommel

Responsable nationale de l’unité de rééducation et de thérapie

Isabelle Wirtz

Responsable nationale de l’unité de rééducation et de thérapie

Maryse Georges

Responsable nationale de l’unité d’enseignement & conseillère de projets d’inclusion

GESTIONNAIRES DE PROJETS

Mark Pfeiffer

Coordinateur général à la direction, responsable marketing et communication

Georges Werner

Responsable national de l’unité administrative et technique

Rikke Hannibal

Conseillère infrastructure et mobilier

Dr. Joshgun Sirajzade

Gestionnaire et coordinateur de projets informatiques

Diana Santos

Coordinatrice du Service Leichte Sprache

Patrick Back

Gestionnaire de projets - Centre de documentation

Personalabteilung

Antonia Linster

Gestionnaire Ressources Humaines

Elvira Jusufi

Gestionnaire Ressources Humaines

Sekretariat und Empfang

Stéphanie Falco

Astrid Seiler

Carole Cimolino

CASPS

Cellule d'accompagnement social et de promotion de la santé

Viviane Rocha

Assistante sociale

Laura Rauen

Assistante sociale

Marie-Paule Wagner

Infirmière

Alain Frantz

Infirmier

Lisy Binck

Assistante sociale

Diana Figueiredo

Infirmière psychiatrique

Egnita Kamberi

Infirmière

Annexen